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Fred Kiehl

Meine Eltern, meine Brüder und ich, wohnten damals in unmittelbarer Nähe von Willy Schneiders Haus in der Mollwitzstraße in Köln Weidenpesch, wo er von 1931 bis 1956 wohnte.

So lernte ich ihn von frühester Jugend an kennen.

Aufgrund seiner freundlichen und warmherzigen Art, war er allseits sehr beliebt und wurde, auch wegen seines volkstümlichen Verhaltens, überall gerne gesehen.

Alle seine Kollegen haben ihn immer als “Echten Freund” bezeichnet.

Dies kann ich nur bestätigen, da ich viele Jahre sportlichen, beruflichen und freundschaftlichen Kontakt zu Willy Schneider pflegte.

Ein sehr grosser Wunsch von Willy Schneider war es, einmal in seinem Leben dem Papst zu begegnen. Auf die Frage: “Warum”? , antwortete er im Mai 1984: “ Aus einem inneren Gefühl heraus”.

 

Ich war bemüht, seinen Wunsch zu erfüllen. Im November 1984 bekamen wir die Zusage zu einer Privataudienz im Vatikan.

Papst Johannes Paul II empfing uns sehr freundlich und hat sich dann lange mit Willy Schneider unterhalten. Zum Abschied legte der Papst seine Hand auf die Schulter von Willy Schneider.

Das Treffen mit dem Papst war für uns ein nachhaltiges Erlebnis.

Wir haben uns dann noch einige Tage die schöne Stadt Rom angesehen und selbst in dieser Weltstadt wurde Willy Schneider von vielen Touristen erkannt und herzlich begrüsst.

 

Fred Kiehl

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